Das
HBLM-Sound-Recording-System
(Patent
Pending)
ist
ein
neuentwickeltes
Mikrofonaufnahmeverfahren
der
Trennkörperstereofonie,
welches
sich
die
besonderen
Vorzüge
des
Grenzflächeneffektes
zu
Nutze
macht.
Seine
herausragenden
Eigenschaften
machen
es
zum
idealen
Tool
für
die
unterschiedlichen
Herausforderungen
des
Prodiktionsalltags:
•
Einfache Handhabung
•
Unauffälliges Erscheinungsbild
•
Scharfe Lokalisation in allen drei Dimensionen
•
Für
Kopfhörer-
und
Lautsprecherwiedergabe
gleichermaßen gut geeignet
•
Einstzbar
für
praktisch
alle
Kleinmembran-
Druckempfänger (Kugelcharakteristik)
•
Geringes Gewicht
Um
optimale
Stereoaufnahmen
zu
erzielen,
müsssen
an
beiden
Mikrofonen
ähnliche
Voraussetzungen
vorherrschen
wie
an
den
Ohren
unseres
Kopfes:
Das
Gehirn
kann
die
Richtung
und
Entfernung
einer
Schallquelle
nur
deswegen
exakt
berechnen,
weil
die
Schallquellen
das
rechte
und
linke
Ohr
zu
leicht
unterschiedlichen
Zeitpunkten
(interaurale
Zeitdifferenzen)
und
in
unterschiedlichen
Druckstärken
(interaurale
Pegeldifferenzen)
erreichen.
Die
Auswirkungen
dieser
Unterschiede sind zudem frequenzabhängig.
Viele
konventionelle
Aufnahmetechniken
bedienen
sich
nur
eine
dieser
„Messmethoden“
.
So
gewinnt
die
Laufzeitstereofonie
(AB-Verfahren)
das
akustische
Stereobild
lediglich
dadurch,
dass
das
Signal
die
Mikrofone
zu
unterschiedlichen
Zeiten
erreicht.
Ergebnis:
Die
Aufnahme
klingt
angenehm
räumlich,
weist
jedoch
eine
unsichere
Lokalisation
entlang
der
Rechts-Links-
Achse auf.
Die
Techniken
der
Intensitätsstereofonie,
wie
das
XY-,
MS-,
Blumlein-Verfahren
und
meist
leider
auch
die
Polymikrofonie,
machen
sich
lediglich
Druckunterschiede
(interaurale
Pegeldifferenzen)
zu
Nutze.
Mit
ihnen
gelingt
zwar
eine
gestochen
scharfe
Horizontallokalisation,
ansonsten
aber
haben
Intensitätsaufnahmen
einen
eher
flachen
und
unnatürlichen
Charakter.
Ein
weiteres
Manko:
Intensitätstechniken
lassen
sich
ausschließlich
mit
Richtmikrofonen
(Druckgradientenempfängern)
realisieren.
Diese
aber
haben
mit
den
tiefsten
Frequenzen
ihre
liebe
Not,
außerdem
ist
ihr
Impulsverhalten
-
funktionsbedingt
-
keinesfalls
ideal.
Diesbezüglich
sind
Druckempfänger,
also
Mikrofone
mit
Kugelcharakteristik,
eindeutig
im
Vorteil.
Das
Kunstkopfmikrofon,
der
wohlbekannte
Dummy-Head,
erfüllt
die
Forderungen
nach
Intensitäts-
und
frequenzabhängigen
Unterschieden
selbstredend
auf
das
Beste,
aber
die
Diskussion
um
ihn
nimmt
nicht
selten
fast
ideologische
Züge
an.
Wahr
ist:
Seine
Trumpfkarte
spielt
auch
der
Kunstkopf
unserer
Tage
nach
wie
vor
unter
dem
Kopfhörer
aus.
Obwohl
Kunstkopfaufnahmen
über
Lautsprecherboxen
mittlerweile
mehr
als
nur
passabel
klingen, sind kleine Abstriche dennoch nicht zu überhören.
Der
ganz
große
Siegeszug
dürfte
dem
Kunstkopf
(außerhalb
der
Messtechnik)
jedoch
aus
einem
ganz
anderen
Motiv
heraus
verwehrt
gebleben
sein:
Es
ist
das
Aussehen
dieser
binauralen
Aufmahme-Hardware,
die
insbesondere
bei
Dirigenten
häufig
auf
Ablehnung
stößt. Daran konnten auch weitgehende Stilisierungen nicht viel ändern.
Die
Ursachen
hierfür
liegen
Ratiomorphen
Apparat
,
einem
ganz
besonderen
Teil
unseres
Wahrnehmungssystems.
Ihm
verdanken
wir
unwahrscheinlich
viel,
u.
a.
die
Tatsache,
dass
wir
ohne
jeglichen
Lernaufwand
überhaupt
räumlich
sehen
und
hören
können.
zum
Umfang
dieses
„biologischen
ROMs“
gehört
eben
auch
eine
unglaubliche
Sensibilisierung
auf
gesichtsähnliche
Strukturen,
eine
evolutionäre
Altlast,
wenn man so will.
Immer
wieder
wurde
-
mit
z.
T.
sehr
beachtlichem
Erfolg
-
versucht,
das
binaurale
Aufnahmekonzept
zu
vereinfachen,
indem
zwischen
zwei
Druckempfängern
im
mittleren
Ohrabstand
(17,5
cm)
ein
Trennkörper
befestigt
wurde,
denn
genau
der
ist
für
die
unabdingbaren
Druckdifferenzen verantwortlich.
HBLM,
das
H
ead-Related-
B
oundary-
L
ayer-
M
icrophone
(kopfbezogenes
Grenzflächenmikrofon),
bildet
nun
das
letzte
Glied
in
dieser
Kette.
Es
stellt
das
Missing-Link
zwischen
konventioneller
Kunstkopfstereofonie
und
weiter
vereinfachenden Trennkörpertechnologien dar.
Die
zentrale
„optische
Aufgabenstellung“
bestand
in
erster
Linie
darin,
eine
Form
zu
finden,
welche
die
Grundgeometrie
des
menschlichen
Kopfes
möglichst
exakt
beibehält,
jedoch
keine
Elemente
wie
Nase,
Mund
etc.
beinhaltet,
die
in
irgend
einer
Form
an
ein
Gesicht
erinnern.
Die
nebenstehende
Abbildung
zeigt
den
Entwurf
dieses
neutralen Designs
.
Viel
wichtiger
als
der
optische
Aspekt
sind
natürlich
die
akustischen
Eigenschaften
des
HBLM-Sound-Recording-
Systems.
Dreh-
und
Angelpunkt
bilden
dabei
die
beiden
vollkommen
flachen
Seitenprofile,
welche
als
akustische
Grenzflächen ausgelegt sind.
Der
Grenzflächeneffekt
gehört
ohne
Zweifel
zu
den
interessantesten
akustischen
Phänomenen
überhaupt.
Obwohl
er
bereits
gegen
Ende
der
40er
Jahre
des
letzten
Jahrhunderts
beschrieben
wurde,
versank
er
über
lange
Zeit fast vollkommen in der Vergessenheit.
Akustische
Grenzflächen
sind
schallharte
Oberflächen,
d.
h.
sie
sind
in
der
Lage,
auftreffende
Schallwellen
zu
reflektieren.
Schallharte
Materialien
sind.
u.
a.
Holz,
Aluminium
oder
Marmor.
Styropor,
Schaumstoff
oder
ein
dicker Teppichboden, gehören nicht dazu.
Bringt
man
ein
Mikrofon,
vorzugsweise
einen
Druckempfänger,
nun
unmittelbar
auf
eine
Grenzfläche,
erfahren
seine
Eigenschaften
eine
ganz
erstaunliche
Veränderung:
Dicht
an
der
Grenzfläche
weisen
sowohl
der
unmittelbar
empfangene
Direktschall
als
auch
der
reflektierte
Diffusschall
stets
Druckbäuche
auf.
Es
gibt
somit
keine
Phasenverschiebungen
zwischen
beiden
Komponenten,
womit
die
allseits
berüchtigten
Kammfiltereffekte
vermieden
werden.
Des
Weiteren
haben
wir
es
diesem
glücklichen
Umstand
zu
verdanken,
dass
die
effektive
Empfindlichkeit
des
Mikrofons
um
6
dB
ansteigt,
was
parallel den Signal-/Rauschabstand günstig beeinflusst.
Die
Wirksamkeit
des
Grenzflächeneffekts
hängt
im
unteren
und
oberen
Frequenzbereich
von
der
Ausdehnung
der
Grenzfläche
bzw.
dem
Durchmesser
der
Mikrofonmembrane
ab.
Durch
die
Abmessungen
des
HBLM-Sound-Recording-Systems
und
die
Beschaffenheit
moderner
Kleinmembran-Druckempfänger,
ist
dies
in
der
Praxis
für
die
gesamten
richtungsbestimmenden
Frequenzbänder
(jene
Bereiche,
die
für
das
räumliche
Hören relevant sind) sichergestellt.
In
diesem
Zusammenhang
sei
angemerkt:
Kleinmembran-
Druckempfänger
haben
gegenüber
Großmembran-
Mikrofonen
nur
Vorteile.
Das
hier
eine
geringere
Masse
bewegt
werden
muss,
kommt
es
zu
einem
deutlich
besseren
Einschwingverhalten.
Zudem
ist
das
Argument,
Kleinmembran-Druckempfänger
seien
bei
der
Übertragung
tiefer
Frequenzen im Nachteil, nicht mehr als ein hartnäckiges Gerücht.
Nun
das
Wichtigste:
Welche
Ergebnisse
liefert
das
HBLM-Sound-Recording-System
in
der
Praxis?
Bei
der
Wiedergabe
über
Kopfhörer
ist
das
Klangbild
direkt
mit
dem
eines
modernen
Kunstkopfs
vergleichbar,
d.h.
ein
reelles
Sound-Erlebnis
rundum
360°.
Hierbei
muss
man
jedoch
berücksichtigen,
dass
die
allermeisten
Kopfhörer
mir
einem
enormen
Makel,
der
Im-Kopf-
Lokalisation
(IKL)
versehen
sind.
Klangliche
Ereignisse,
die
sich
im
Vordergrund
abspielen,
werden
oberhalb
oder
innerhalb
des
Kopfes
geortet.
Leider
bleiben
selbst
teure
Modelle namhafter Hersteller hiervon nicht verschont.
Nicht
weniger
beeindruckend
zeigen
sich
HBLM-
Produktionen
bei
der
Lautsprecherwiedergabe.
Hier
verbindet
das
binaurale
Grenzflächensystem
die
ausgeprägte
Räumlichkeit
der
Laufzeitstereofonie
mit
der
exakten
Horizontallokalisation
verschiedener
Intensitätsverfahren.
D.
h.
im
Klartext:
Die
Phantomschallquellen
sind
nicht
nur
entlang
der
Rechts-Links-Achse
klar
zu
orten,
sondern
auch
die
Raumtiefe
ist
förmlich
zu
spüren.
Darüber
hinaus
wird
auch
die
Vertikale
ausgesprochen
differenziert
abgebildet,
so ist bspw. ein Flugzeug eindeutig oberhalb der Boxen zu lokalisieren.
In
diesem
Zusammenhang
darf
man
jedoch
nicht
vergessen,
dass
die
Qualität
der
räumlichen
Abbildung
gant
entscheidend
von
der
Qualität
der
Lautsprecher
abhängt.
Diese
sollten
maximal
schnell
,
d.
h.
impulsgenau
arbeiten
und
nach
Möglichkeit
das
technische
Ideal
des
Punktstrahlers
anstreben.
Diese
Eigenschaften
erfüllt
derzeit
das
Manger-
Schallsystem
in hervorragender Art und Weise.
Sicher
warten
Sie
an
dieser
Stelle
gespannt
auf
einige
Hörbeispiele.
Da
jedoch
„schlanke“
Datenreduktionsverfahren
wie
MP3
die
räumliche
Abbildung
(gerade
bei
geringeren
Datenübertragungsraten)
erheblich
beeinträchtigen
können,
verzichten
wir
ganz
bewusst
auf
Downloads.
Stattdessen
bieten
wir
Ihnen
auf
auf
der
Kontakt-Seite
die
Möglichkeit,
unsere
aktuelle
Demo-CD
anzufordern,
die
Ihnen
uneingeschränkte
Klangqualität
bietet.
Sie
beinhaltet
zudem
viele
weitere
Informationen,
darunter
einen
ausführlichen Workshop.
HBLM S. R. S.